Organisationen, Anlaufstellen und Praxisprojekte

Eine Sammlung von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Anlaufstellen und Praxisprojekten, die sich mit Rassismus und Gesundheit beschäftigen.

 

 

 

Organisationen und Initiativen


Black in Medicine – Netzwerk Schwarzer Mediziner*innen
Das Netzwerk setzt sich mit den Erfahrungen von Schwarzen Menschen im deutschen Gesundheitswesen auseinander, sowohl als Patient*innen als auch als medizinisches Fachpersonal.
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Bundesfachnetz Gesundheit und Rassismus
Das Bundesfachnetz ist ein Zusammenschluss von in Deutschland lebenden rassismuskritischen und anti-rassistischen Schwarzen, Indigenen Expert*innen sowie Expert*innen of Colour aus dem Gesundheitsbereich und weiteren Fachgebieten.
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Integrations- und Anti-Rassismusbeauftragte im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE)
Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf hat mit der Stelle einer Vorstandbeauftragten für Migration, Integration und Anti-Rassismus ein Zeichen für eine vorurteilsfreiere Arbeits- und Unternehmenskultur gesetzt.
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Menschenrechts-, Rassismus- und Diskriminierungsbeauftragte der Ärztekammern
Ärztekammern vertreten die beruflichen Belange der Ärzt*innen in einem Bundesland oder auf Bundesebene und organisieren die ärztliche Selbstverwaltung. In drei Landesärztekammern gibt es Ansprechpersonen bei Fällen von Diskriminierung und Rassismus.
Hessen          Sachsen        Hamburg

 

 

Antidiskriminierungsplattform Say It! an der Medizinischen Hochschule Hannover
Say It! ist eine Plattform für respektvolles Miteinander an der Medizinischen Hochschule Hannover. Ziel ist es sexistische, rassistische und Diskriminierung jeder Form sichtbar zu machen.
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Verein demokratischer Ärzt*innen (vdää)
Der vdää* ist ein ärztlicher Berufsverband, der sich als kritische und progressive Alternative zu standespolitisch wirkenden Ärzt*innenverbänden versteht. Antirassismus in der Gesundheitsversorgung ist einer der Arbeitsbereiche des vdää.
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Anlaufstellen

 

Antidiskriminierungsverband Deutschland (advd)
Der advd ist ein Dachverband unabhängiger Antidiskriminierungsbüros und -beratungsstellen. Eine Karte auf der Website zeigt, wo Beratungsstellen im Bundesgebiet zu finden sind.

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Bundesverband Mobile Beratung

Der Dachverband stellt eine Vernetzungsstruktur für rund 50 Mobile Beratungsteams dar. Über eine Landkarte können die Beratungsangebote im Bundesgebiet einfach recherchiert werden. Bei Bedarf kommen die Beratungsteams auch vor Ort.

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Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG)

Als Bundesverband setzt sich der VBRG für die Interessen von professionellen, unabhängigen und kostenlosen Beratungs- und Unterstützungseinrichtungen für Betroffene von rechts, rassistisch und antisemitisch motivierter Gewalt ein. Derzeit sind 18 Beratungsstellen in 14 Bundesländern mit über 40 Anlaufstellen und zusätzlichen Onlineberatungsangeboten im VBRG zusammengeschlossen.

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Demokratie leben!

Das Förderprogramm des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) unterstützt die Demokratie- und Präventionsarbeit in Deutschland. Über den sogenannten Projektfinder lassen sich die geförderten Projekte gefiltert nach Ort, Postleitzahl sowie Programmbereich recherchieren.

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Community-basierte Beratung gegen Rassismus

Die von der Antirassismusbeauftragten der Bundesregierung geförderten Beratungs- und Anlaufstellen sind so aufgebaut, dass sie an die von Rassismus betroffenen Bevölkerungsgruppen angebunden und oftmals direkt aus Selbstorganisationen hervorgegangen sind. Bundesweit sind 32 Anlauf- und Beratungsstellen für Betroffene von Rassismus eingerichtet.
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respekt*land
Mit dem Förderprogramm respekt*land der Antidiskriminierungsstelle des Bundes werden deutschlandweit 35 Projekte gefördert, die bisher wenig beleuchtete Beratungsbedarfe in den Blick nehmen, beispielsweise in den Feldern Polizei, Schule und Gesundheitswesen.
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Praxisprojekte

 

Empowerment für Diversität – Allianz für Chancengerechtigkeit in der Gesundheitsversorgung
Das Projekt der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist 2022 gestartet. Neben dem Standort der Charité in Berlin werden in sieben weiteren Kliniken im Bundesgebiet Maßnahmen der diskriminierungssensiblen Organisationentwicklung angestoßen. Weitere Arbeitsbereiche sind Vernetzung sowie Aus-, Fort- und Weiterbildung zum Umgang mit Diversität.
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Rassismus im Gesundheitswesen – rassismuskritische Bildung und Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen
Träger des bis Ende 2027 geförderten Projektes ist die Stiftung für die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Es ist bundesweit ausgerichtet und zielt darauf ab, auf individueller, institutioneller und struktureller Ebene rassismuskritisches Handeln und Arbeiten im Gesundheitswesen zu fördern.
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DiFair – Gerechter Zugang zu Dienstleistungen für Drittstaatsangehörige
Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen BQN – Zentrum für Diversitätskompetenz und dem Migrationsrat Berlin e.V. Es fokussiert auf strukturelle Zugangsbarrieren in Bürger*innendiensten, sozialen Diensten für Kinder und Familie sowie im Gesundheitswesen.
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